Kleine Forscher sind die großen Forscher der Zukunft
Workshops in den Räumen der BBS II Osterode am Harz
Die Botschaft ist klar: Junge Menschen, die Freude am Experimentieren, eigenen Forschen und Entdeckung haben, finden auch schneller einen Zugang zu naturwissenschaftlichen Vorgängen. Damit werden für sie und für unsere Gesellschaft Bausteine für technisches, mathematisches und naturwissenschaftliches Grundverständnis gelegt und Interesse an entsprechenden Lerninhalten geweckt.
Kitas und Grundschulen fallen somit auch die Aufgabe zu, Kinder an entsprechende Situationen heranzuführen. Der bekannte Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther hat es so formuliert: „Die Begeisterung am eigenen Entdecken und Gestalten ist die schönste Erfahrung, die wir Kindern ermöglichen können.“
Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, die sich seit 2006 deutschlandweit für die naturwissenschaftliche, mathematische und technische Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter engagiert, hatte zu einer Veranstaltungsreihe „Experimentieren und Forschen in der Kita“ eingeladen. Die Bildungsregion Göttingen als Netzwerkpartner der Stiftung bietet Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte in der Region an. Als Veranstaltungsorte wurden Berufsbildende Schulen ausgesucht, u.a. auch die BBS II Osterode am Harz.
In der vergangenen Woche hatten Erzieherinnen, Lehrerinnen und Lehrer und Schüler die Möglichkeit, bei einem Magnete-Workshop, Experimente selbst auszuführen. Zu den weiteren Themen Wasser, Luft, Sprudelgase, Licht/Farben/Sehen, Mathematik, Strom und Energie, Klänge und Geräusche werden Experimente durchgeführt und unterschiedliche Zugänge beim Forschen und Entdecken vermittelt.
Die BBS II freut sich, Gastgeberin dieser Veranstaltung sein zu können und wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude bei den Workshops.