Gebärdensprache als zusätzlicher Qualifizierungsbaustein
Es ist schon lange das Bestreben der BBS II Osterode, ihren Schülerinnen und Schülern zusätzlich zu einer qualifizierten Ausbildung die Möglichkeit zu eröffnen, Zertifikate zu erwerben um damit ihre Chancen für eine Einstellung zu vergrößern.
Es ist schon lange das Bestreben der BBS II Osterode, ihren Schülerinnen und Schülern zusätzlich zu einer qualifizierten Ausbildung die Möglichkeit zu eröffnen, Zertifikate zu erwerben um damit ihre Chancen für eine Einstellung zu vergrößern.
Im Rahmen Ihrer dreijährigen Ausbildung zur/ zum staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin/ Heilerziehungspfleger qualifizierten sich die 20 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Fachschule Heilerziehungspflege in einem Kurs „Gebärdeunterstützende Kommunikation“.
Lerninhalte dieser Art, die nicht direkt auf dem Stundenplan stehen, ergänzen die praktische Ausbildung sinnvoll, da in vielen Einrichtungen der Behindertenhilfe Kenntnisse zu diesem Thema von großer Bedeutung sind. Die BBS II organisierte einen solchen Kurs in Kooperation mit den Harz-Weser-Werkstätten.
Mit Frau Nicola Mindt konnte eine Referentin gewonnen werden, die über vielfältige Erfahrungen im Bereich der Behindertenpädagogik verfügt. Referentin und Schülerschaft zeigten sich begeistert von dieser Zertifizierungsmaßnahme und waren mit viel Engagement bei der Sache.
Der Baustein „Gebärdensprache“ dient der weiteren Qualitätssteigerung in der Fachschulausbildung und soll neben dem Zertifikat zur „Pflegeplanung“ und dem Unterrichtsschwerpunkt „Gestaltung“ zum festen Bestandteil in dieser Ausbildungsform werden.