Langjährige Schulsekretärin in den Vorruhestand verabschiedet
„Trude, ach Trude, was machst du nur?“
Das fragte sich nicht nur der Mitarbeiterchor der BBS II in seinem Abschiedslied, sondern auch alle Anwesenden, die sich nach dem Unterricht im Lehrerzimmer der Schule einfanden um Trude Althaus zu verabschieden.
Wie ertönte das Klagelied laut im Lehrerzimmer der BBS II in der Leege am letzten Donnerstag:
„Trude, ach Trude, was machst du nur?“
Das fragte sich nicht nur der Mitarbeiterchor der BBS II in seinem Abschiedslied, sondern auch alle Anwesenden, die sich nach dem Unterricht im Lehrerzimmer der Schule einfanden um Trude Althaus zu verabschieden.
Seit 1996 war die Pöhlderin im Schulsekretariat der BBS II tätig, zuletzt im Schülerbüro in der Leege. Wie sehr ihre Mitarbeit von allen geschätzt wurde, zeigte sich in der letzten Lehrerbefragung, in der weit über 90% der Lehrerinnen und Lehrer mit der gemeinsamen Zusammenarbeit sehr zufrieden waren.
Der Schulleiter Wolfgang Junker hob in seiner Dankesrede das hervor, was alle an Frau Althaus schätzten. Neben ihrer fachlichen Kompetenz war sie der Ruhepol im häufig stressigen Schulalltag. Mit ihrem Humor und ihrer beruhigenden Art entschärfte sie mach hektische Situation und sorgte für einen geregelten Ablauf schwieriger Aufgaben. Sie verwaltete auch die Schulfinanzen, was eine große Herausforderung darstellte, seit die BBS II ProReKo Schule geworden war und ihre Finanzmittel selbständig verwalten muss. Gleichzeitig arbeitete sie mit einer Kollegin parallel im Schülerbüro.
Die nichtlehrenden Kolleginnen und Kollegen verabschiedete sich in humorvollen Reimen mit vielen kleinen Geschenken, die eine Ruheständlerin benötigt, z.B. mit ein paar alten eingelaufenen Wanderschuhen um in Ruhe den Harz zu erkunden.
Nach dem verschiedene Gruppen Frau Althaus verabschiedet hatten, bedankte sie sich auf die ihr eigene humorige Art und lud dann zu einem kleinen, aber feinen Imbiss ein.
Die Mitarbeiter der Schule bedanken sich bei Frau Althaus, wünschen ihr einen angenehmen nächsten Lebensabschnitt -wohl wissend, dass sie in der Pöhlder Freizeitszene nicht wegzudenken ist- und werden sich immer gerne an sie erinnern.