Verabschiedung der Abschlussklassen der BBS II Osterode am Harz
Am Donnerstagnachmittag war es soweit: die Anstrengungen der letzten Jahre, die Praktika und die schwierige Zeit der Abschlussprüfungen, von denen die letzte noch am Donnerstag Morgen stattfand, waren geschafft und so fanden sich viele Eltern, 160 Schülerinnen und Schüler mit ihren Partnern und Freunden ein, um in einer Feierstunde ihre Zeugnisse entgegen zu nehmen
Am Donnerstagnachmittag war es soweit: die Anstrengungen der letzten Jahre, die Praktika und die schwierige Zeit der Abschlussprüfungen, von denen die letzte noch am Donnerstag Morgen stattfand, waren geschafft und so fanden sich viele Eltern, 160 Schülerinnen und Schüler mit ihren Partnern und Freunden ein, um in einer Feierstunde ihre Zeugnisse entgegen zu nehmen. Der stellvertretenden Schulleiter, Horst Augat, begrüßte die Anwesenden und wies in seiner Rede auf Gedanken des Bundespräsidenten hin, der sich mit dem Begriff ABI beschäftigte: Arbeit, Bildung und Integration. Er stellte den Zusammenhang her zwischen der Arbeit der BBS II und den Anforderungen des Bundespräsidenten. Er konnte anhand der neuen Schulformen, den Ergebnissen der Schulinspektion und den Schülerbefragungen deutlich machen, dass die BBS II für die modernen Anforderungen an berufliche Bildung vorbereitet ist. Ihre Bildungskonzepte ermöglichten es auch, dass die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen für ihre berufliche Zukunft bestens vorbereitet sind. Er beendete seine Ausführungen mit einem Gruß vom Schulleiter Wolfgang Junker an alle Anwesende.Ihm schloss sich eine fachkompetente Rede des Landrates Bernhard Reuter an. Neben seinen Gedanken zur Chancengerechtigkeit, zum Armuts- und Reichtumsbericht sowie zum KMK-Bildungsbericht, die er fundiert interpretierte, ging er besonders auf Verantwortlichkeiten des einzelnen ein. Er verlangte, dass der einzelne seine individuelle Leistung zu erbringen habe, aber auch das Recht habe, in einem vorsorgenden Sozialstaat leben zu können. Voraussetzung für eine erfolgreiches berufliches Leben sind seiner Meinung nach fundierte Schulbildung und lebenslanges Lernen. Der Landkreis als Schulträger hat im Kreis große Investitionen in berufliche Bildung getätigt und durch die Einrichtung von Bildungsnetzwerken und Bildungskonferenzen die Region hin zu einer aktiven Bildungsregion geführt. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Abschlussklasse Sozialpädagogik unter Leitung von Frau Decker-Lilienkamp. Für das Kollegium sprach die Klassenlehrerin der Fachschule Heilerziehungspflege, Frau Meyer, die den Klassen die besten Wünsche für ihren weiteren Lebensweg aussprach. Die Schülerrede stand unter dem Motto „Erwartungen“, Erwartungen vom Ausbildungsbeginn an bis hin zu den Erwartungen an die berufliche Zukunft. Danach wurden die Besten der Klassen ausgezeichnet. Am Ende der Veranstaltung lud die Schule alle zu einem kleinen Empfang und zum gemütlichen Ausklang in die Räume der BBS II am Neustädter Tor ein. So fand das Schuljahr einen schönen gemeinschaftlichen Ausklang. Die Schule wünscht allen Absolventinnen und Absolventen alles Gute für den weiteren Lebensweg.
Den Besten der jeweiligen Klassen wurden von Herrn Augat Büchergutscheine überreicht. Es sind: Michael Ludwig, Andre Wachsmuth, Kerstin Arendt, Laura Hörnig, Anna Ritucci-Schellbach, Michael Thomas Ernst, Thore Quellmalz, Jennifer Elsner, Tobias Möller, Jan Gödeke, Dominic Gerloff