Schülerinnen der Umweltarbeitsgruppe der BBS II Osterode am Harz besuchen die Umweltbildungskonferenz Berlin 2011
Seit 2010 nimmt die BBS II Osterode am Harz an dem Umweltprojekt „Klima Schule“ teil. Zu Beginn des laufenden Schuljahres wurde eine eigene Umweltarbeitsgruppe gebildet, die von der Sozialpädagogin Melanie Strüber geleitet wird.
Schülerinnen der Umweltarbeitsgruppe der BBS II Osterode am Harz besuchen die Umweltbildungskonferenz Berlin 2011
Seit 2010 nimmt die BBS II Osterode am Harz an dem Umweltprojekt „Klima Schule“ teil. Zu Beginn des laufenden Schuljahres wurde eine eigene Umweltarbeitsgruppe gebildet, die von der Sozialpädagogin Melanie Strüber geleitet wird. Neben einem übergreifenden Unterrichtsprojekt, das momentan im Unterricht erarbeitet wird, stand auch der Besuch der Umweltbildungskonferenz 2011 in Berlin auf dem Programm. Der Schwerpunkt dieser Konferenz lag auf der Frage nach dem Aufbau eines Netzwerkes außerhalb der Institution Schule. Vertreter der einzelnen Schulen haben sich über ihre individuellen Erfahrungen bezüglich bereits initiierter Umweltprojekte in ihrer Schule und der Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern ausgetauscht. Darüber hinaus gaben Vertreter unterschiedlicher öffentlicher Institutionen (z. B. Sparkasse, Kommune, Familienbildungszentrum, VHS) Einblicke in ihre Aufgabenbereiche und äußerten sich über die Möglichkeiten einer Kooperation mit Schule im Hinblick auf Umwelt- bzw. Klimaschutz. Ansonsten standen die Vorträge während der Konferenz sehr im Zeichen der Umweltpsychologie. Eine wichtige Kernaussage des Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer blieb den Teilnehmerinnen in Erinnerung und könnte ein Motto für das weitere Handeln sein. Er sagte: „Wir betrachten viel zu sehr den Wirklichkeitsraum statt den Möglichkeitsraum.“ Diese Satz kann Ansporn und Motivation für weitere Ideen und deren Umsetzung sein.