Klettern bedeutet für viele mehr als nur Sport. Für manche ist es eine Lebensart oder Passion, aber natürlich nicht für jeden. Aber in einem sind sich diejenigen, die regelmäßiger klettern, einig: Klettern macht Spaß!

 

Klettern bedeutet für viele mehr als nur Sport. Für manche ist es eine Lebensart oder Passion, aber natürlich nicht für jeden. Aber in einem sind sich diejenigen, die regelmäßiger klettern, einig: Klettern macht Spaß!

 

Klettern bedeutet der Schwerkraft zu trotzen, mit dem Körperschwerpunkt zu spielen und den Kopf auf das jetzt Wesentliche zu konzentrieren. Jeder kann diesen Sport betreiben, ob jung oder alt, weiblich oder männlich, dick oder dünn, groß oder klein, jeder kann an seinem persönlichen Limit klettern und seine Grenzen ausloten.

 

Klettern hat schon seit längerem seinen Ruf als "gefährliche Sportart" hinter sich gebracht. Das soll den Sport aber nicht als lapidar bezeichnen. Ein verantwortungsvolles und umsichtiges Handeln und Miteinander ist die wichtigste Voraussetzung bei diesem Sport. Die Sicherheit steht immer an erster Stelle, auch hier gilt, der wichtigste Muskel ist das Hirn. Geklettert wird nie alleine, ein zweiter „Kletterer“ sichert und kontrolliert und ist immer verantwortlich für den „Kletternden“- auch umgekehrt.

 

Am letzten Schultag vor den Osterferien organisierte Sportlehrer Uwe Lüdeke im Rahmen des Sportunterrichtes in der Fachschule Mechatronik (BSEMA10) einen „Kletter-Schnupperkurs“ in der Sporthalle des „ROXX“, dem Kletterzentrum des „Instituts für Sportwissenschaft“ in Göttingen.

 

Ein ausgebildetes Team des „ROXX“ gab eine „Kurzanleitung“ des Kletterns und betreute anschließend die jeweiligen Klettergruppen, die sich an den unterschiedlichen Routen ausprobierten und häufig vor dem ein oder anderen Überhang kapitulierten.

 

Alle Teilnehmer waren mit Spaß und Motivation dabei, die Wandhöhe von 11 m wurde von allen erklommen.

 

Bleibt zu wünschen, dass diese Freizeitsportart auch später einmal genutzt wird und man über das „Schnuppern“ hinauskommt!