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Hospizarbeit (Gemeinsam ein Ziel erreichen:)

{mosimage} Unterrichtsprojekt der Fachschule Altenpflege

 

 

 

Titel Hospizarbeit (Gemeinsam ein Ziel erreichen:)
Wer Berufsfachschule Altenpflege, Klasse 1
Leitung Doris Ißmer, Schulpastorin
Kooperationspartner stationäres Hospiz Göttingen, ambulantes Hospiz Osterode, kommissarischer Schulleiter Thomas Tappe, Koordinatorin Doris Kerl
Ziel Erwirtschaftung eines Spendenbeitrags für die Hospizarbeit
Zeitpunkt
Vorweihnachtszeit 2011
Vorgehensweise Die Ausbildung zur Altenpflegerin, zum Altenpfleger ist umfassend und vielschichtig. Eine Vielzahl von Themen sind zu bearbeiten und zu erfassen, bis die Absolventinnen und Absolventen sich nach drei Jahren staatlich geprüfte Altenpflegerin oder staatlich geprüfter Altenpfleger nennen dürfen. Dabei steht naturgemäß die Zeit des Menschen im Fokus der Ausbildung, die sich mit dem letzten Lebensabschnitt des Einzelnen befasst. Regelmäßig zum Ende des ersten Ausbildungsjahres Altenpflege in der BBS II Osterode am Harz findet das Seminar „Die letzte Zeit im Leben eines Menschen“ statt. Zu diesem dreitägigen Seminar gehört jedes Jahr ein Besuch des stationären Hospizes in Göttingen. Umfassend informiert wurden auch die jüngeren Schülerinnen der Pflegeassistenzklassen von der ehrenamtlichen Mitarbeiterin des ambulanten Hospizes Osterode, Dorothee Brettschneider. Mit ihrem fachkundigen und ergreifenden Vortrag konnte sie den Schülerinnen eine Vorstellung von dieser schwierigen, aber auch bereichernden Tätigkeit geben. Die Schülerinnen und Schüler informierten sich auch über die Finanzierung der Hospizarbeit. Einen Teil des Bedarfs müssen das Hospiz Göttingen und Osterode jeweils selbst finanzieren. Sie sind dabei regelmäßig auf Spenden angewiesen. Und hier setzte nun im Dezember das Projekt der Altenpflegemittelstufe an: Sie wollen mit ihrer Arbeit einen Spendenbeitrag erwirtschaften, den sie den Hospizen zur Verfügung stellen. Gemeinsam mit der Schulpastorin Doris Ißmer erarbeiteten sie im Religionsunterricht ein Projekt, das auch große Unterstützung von Seiten der Abteilungsleiterin Doris Kerl und dem kommissarischen Schulleiter Thomas Tappe erfuhr.
Die Absicht der Klasse: bei den ansässigen Lebensmittelgeschäften wird um eine Obstspende gebeten. Dieses Obst wird von den Schülerinnen in ihrer Freizeit schokoliert und dann auf dem Weihnachtsmarkt oder im privaten Umfeld zum Verkauf angeboten. Um den Verkauf zu erleichtern, bauten Schüler der Holzabteilung unter Leitung von Wilfried Becker Bauchläden, in denen das Obst schön angeboten werden kann. Gleichzeitig wurde mit großem Engagement eine Ausstellung vorbereitet, die innerhalb der Schule die Arbeit eines Hospizes darstellt.
Dann war es soweit: Mit weihnachtlich geschmückten, mit Schokoladenobst zum Verkauf gefüllten Bauchläden, konnten die Weihnachtsmarktbesucher und die umliegenden Geschäftsleute die einzelnen Schüler und Schülerinnen antreffen. Auch im privaten Umfeld wurden eifrig Spenden eingesammelt!
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich sehr über die große Spendenbereitschaft der Osteroder Bürger. Die Aufgeschlossenheit für dieses wichtige Thema und die Freundlichkeit der angesprochenen Menschen waren der Dank für die Schülerinnen, dass sie ihre Freizeit für diese Aktion zur Verfügung stellten. Eine ermutigende Erfahrung war auch die unkomplizierte Reaktion der Lebensmittelbetriebe, die das Obst kostenfrei zur Verfügung stellten.
So ist die Summe von 1000.- Euro zusammengekommen, der je zur Hälfte dem ambulanten Hospiz Osterode und dem stationären Hospiz Göttingen zugute kommt. Frau Hahn, die zurzeit die in Vertretung die Leitung des stationären Hospiz An der Lutter in Göttingern innehat, sowie Frau Ische, die erste Vorsitzende des ambulanten Hospiz Osterode, haben sich sehr gefreut über den Einsatz der jungen Menschen und sich herzlich bedankt für die Spende.
   
Ansprechpartner
Doris Ißmer, Schulpastorin
   

Bildergalerie

{mosimage}Der Harzkurier schrieb am 30.12.2011 folgenden Artikel:

Süßigkeiten zugunsten der Hospizarbeit

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