Am 27. und 28. April fand in der BBS II in Osterode am Harz im Rahmen der Gesundheitsprävention der Mitmach-Parcours zu Aids, Liebe & Sexualität von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) statt.

Partner dieses Projektes waren:

· die BBS II Osterode am Harz

· der Landkreis Osterode am Harz- Gesundheitsamt & Fachbereich Jugend und Soziales &

· Frauen für Frauen Schutz-, Beratungs- und Informationszentrum e. V.

Initiatorinnen des Projektes: Schulsozialpädagogin Rita Nienstedt

Anerkennungspraktikantin zur Schulsozialarbeiterin Katharina - Luisa Müller.

 

Durch den Mitmach- Parcours wurden den Schülerinnen und Schülern an fünf verschiedenen Stationen die Themen „Übertragungswege von HIV“, „Liebe, Sexualität und Schutz vor HIV“, „Verhütung ungewollter Schwangerschaften, STI (Sexually Transmitted Infections) und HIV“, „Körpersprache zur Sexualität“ und „Leben mit HIV/ Aids“ spielerisch näher gebracht.

Am 27. und 28. April fand in der BBS II in Osterode am Harz im Rahmen der Gesundheitsprävention der Mitmach-Parcours zu Aids, Liebe & Sexualität von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) statt.

Partner dieses Projektes waren:

· die BBS II Osterode am Harz

· der Landkreis Osterode am Harz- Gesundheitsamt & Fachbereich Jugend und Soziales &

· Frauen für Frauen Schutz-, Beratungs- und Informationszentrum e. V.

Initiatorinnen des Projektes: Schulsozialpädagogin Rita Nienstedt

Anerkennungspraktikantin zur Schulsozialarbeiterin Katharina - Luisa Müller.

Durch den Mitmach- Parcours wurden den Schülerinnen und Schülern an fünf verschiedenen Stationen die Themen „Übertragungswege von HIV“, „Liebe, Sexualität und Schutz vor HIV“, „Verhütung ungewollter Schwangerschaften, STI (Sexually Transmitted Infections) und HIV“, „Körpersprache zur Sexualität“ und „Leben mit HIV/ Aids“ spielerisch näher gebracht.

 

· Übertragungswege von HIV

An der Station „Übertragungswege von HIV“ hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, anhand von Piktogrammen das jeweilige Ansteckungsrisiko einzuschätzen. Gemeinsam mit den Moderatorinnen Jenny Erbach vom Gesundheitsamt und Yvonne Brackmann von der BZgA fand eine Auswertung der Risikoeinschätzungen und die Klärung der Bedingungen einer HIV- Infektion mit den Schülerinnen und Schülern statt.

 

· Liebe, Sexualität und Schutz vor HIV

Bei der Station „Liebe, Sexualität und Schutz vor HIV“ lösten die Schülerinnen und Schüler anhand eines Glücksrades Fragen und Aufgaben, in denen es um ihre persönliche Einstellung zum Schutz vor HIV und den Umgang mit HIV in der Partnerschaft geht. Durch die Moderation von Knut Müller und einer Mitarbeiterin der BZgA wurden die Schülerinnen und Schüler für die Ansteckungsrisiken sensibilisiert und zu einem eigenverantwortlichen Schutzverhalten motiviert.

 

· Verhütung ungewollter Schwangerschaften, STI und HIV

Um „Verhütung ungewollter Schwangerschaften, STI und HIV“ ging es an der nächsten Station, betreut von Saskia Rauhut (Frauen für Frauen, Mädchenhaus Harz) und Katharina- Luisa Müller. Die Schülerinnen und Schüler identifizierten an dieser Station die verschiedenen Verhütungsmittel, überprüften mit den Moderatorinnen ihre Kenntnisse und setzen sich mit den Vor- und Nachteilen der einzelnen Verhütungsmittel auseinander. Zudem ging es hierbei um die Vermittlung, welche Verhütungsmittel sowohl vor Schwangerschaft als auch vor einer HIV- Infektion schützen.

 

· Körpersprache zur Sexualität

Rita Nienstedt und Deborah Milligan empfingen die Schülerinnen und Schüler an der Station „Körpersprache zur Sexualität“. Hier ging es darum, Gefühle und Situationen aus den Bereichen Liebe, Partnerschaft und Sexualität körpersprachlich auszudrücken, um sie für ihre Wünsche und die verschiedenen Kommunikationswege zu sensibilisieren. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Aufgabe, die auf Puzzleteilen vorgegebenen Szenen und Begriffe pantomimisch darzustellen und in der Gruppe zu erraten. Im Anschluss daran wurden die Puzzleteile zu einem Bild zusammengesetzt.

 

· Leben mit HIV/Aids

Um die Thematik „Leben mit HIV/ Aids“ drehte sich die nächste Station, bei der Doris Ißmer und Michaela Meltzer mit den Schülerinnen und Schülern über psychosoziale, rechtliche und medizinische Aspekte der HIV- Infektion und deren Auswirkungen auf das Leben von Betroffenen sprachen. Dazu konstruierten die Schülerinnen und Schüler zunächst eine fiktive Person, die ein positives Testergebnis bekommen hat und entwickelten selbst eine Geschichte, in der sie beschrieben, wie sie sich das Leben eines Menschen mit HIV vorstellen. Auch die eigenen (Vor-) Urteile und Einstellungen konnten dabei überprüft werden.

 

Teilnehmer:

21 Klassen der BBS II Osterode am Harz mit ca. 280 Schülerinnen und Schülern

Der Parcours diente der Prävention und der Aufklärung der Schülerinnen und Schüler. Für die Nachhaltigkeit wird die Thematik mit den Jugendlichen anschließend in den Klassen aufgegriffen und vertieft.

 

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