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200 Schülerinnen und Schüler der BBS II Osterode am Harz sahen „Die göttliche Odette“

Ist es verwunderlich, dass sich zwei Menschen unterschiedlicher Konfessionen ineinander verlieben?

Das gab es schon immer und wird auch immer wieder sein. Nur, wie reagieren Eltern und gesellschaftliches Umfeld? Wie steht es mit der viel beschworenen Toleranz, wenn es um das eigene Kind geht?

Ist es verwunderlich, dass sich zwei Menschen unterschiedlicher Konfessionen ineinander verlieben?

Das gab es schon immer und wird auch immer wieder sein. Nur, wie reagieren Eltern und gesellschaftliches Umfeld? Wie steht es mit der viel beschworenen Toleranz, wenn es um das eigene Kind geht?

Dieses Thema war Inhalt des Theaterstückes „Die göttliche Odette“, das am 24. April in der BBS II am Neustädter Tor gezeigt wurde. Eine christliche Schülerin verliebt sich in einen jungen Muslim. Eine moderne Romeo und Julia Geschichte In beeindruckender Weise haben die vier Schauspielerinnen und Schauspieler die entstehende Problematik dargestellt und erreichten die Herzen der jungen Zuschauer. So gab es Augenblicke, in denen es vor Spannung mucksmäuschenstill war und andere Momente, in denen lautes Lachen zu hören war.

Auch direktes Mitdenken stand auf dem Plan: Die Schauspieler unterbrachen das Stück an einer Stelle und ließen die Zuschauer überlegen, wie es ihrer Meinung nach weitergehen bzw. enden könnte. Einzelne Schüler hatten sehr interessante Ideen: kein plattes Happyend, sondern ganz realistische, von Verständnis getragene Vorschläge wurden eingebracht. So zeigte sich auch im Nachgespräch mit den Schauspielern und dem Publikum ein reges Interesse an der Geschichte selbst, aber auch an der Arbeit der Schauspieler.

Fazit der Vorstellung: Ein gelungenes Theaterstück, das zum Nachdenken anregt und den Zuschauer dazu bewegt über eine Fortsetzung oder den Beginn des Gesprächs nachzudenken.

 

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