Qualitätsbaustein „Gebärdensprache“ in der Fachschule Heilerziehungspflege
Qualitätsbaustein „Gebärdensprache“ in der Fachschule Heilerziehungspflege
In der Fachschule Heilerziehungspflege werden die Schülerinnen und Schüler 3 Jahre lang auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ausgebildet.
Qualitätsbaustein „Gebärdensprache“ in der Fachschule Heilerziehungspflege
In der Fachschule Heilerziehungspflege werden die Schülerinnen und Schüler 3 Jahre lang auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen vorbereitet. Die BBS II Osterode am Harz ist immer bemüht, zusätzlich zu den geforderten Inhalten Qualitätsbausteine anzubieten, die die Ausbildung auf ein höheres Niveau heben. So wird seit Bestehen des Bildungsganges Heilerziehungspflege der Kurs „Gebärdensprache“ angeboten. In diesem Jahr fand dieser Kurs unter der bewährten Leitung von Nicola Mindt, Mitarbeiterin der Harz-Weser-Werkstätten, in der Abschlussklasse der Fachschule Heilerziehungspflege statt. In einem 40-stündigen Kurs erlernten die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der gebärdenunterstützten Kommunikation.
Mit viel Empathie und Engagement wurde anhand vielfältiger Übungen und theoretischer Unterweisungen die Ausdrucksfähigkeit geschult. Diese Fähigkeiten sind bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen von großer Bedeutung und erweitern die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt durch eine Erhöhung der Fachkompetenz.
Weitere Qualitätsbausteine stehen noch während der Ausbildung auf dem Programm, so der Zertifikatkurs zu dem Thema „Grundlagen der Pflege in Theorie und Praxis“ sowie der Erwerb eines medizinischen Spritzenscheines unter Leitung eines Arztes. Damit erhält die Ausbildung eine Vielseitigkeit und Bandbreite, die die Schule in ihrem Leitbild den lernenden Menschen verspricht.