Nachdem die Theatercompany der BBS II Osterode unter Leitung von Anne Barz 10 Jahre lang Musicals der Öffentlichkeit präsentierte, sich dann auf Kindervorstellungen spezialisierte, wagten die angehenden Sozialassistentinnen, Sozialassistenten und Erzieherinnen sich dieses Jahr an ein neues Aufgabenfeld: sie waren Regisseure, Dramaturgen und Stückeschreiber.

Nachdem die Theatercompany der BBS II Osterode unter Leitung von Anne Barz 10 Jahre lang Musicals der Öffentlichkeit präsentierte, sich dann auf Kindervorstellungen spezialisierte, wagten die angehenden Sozialassistentinnen, Sozialassistenten und Erzieherinnen sich dieses Jahr an ein neues Aufgabenfeld: sie waren Regisseure, Dramaturgen und Stückeschreiber. Zusammen mit Kindern aus der 2. und 3. Klasse der Grundschule am Jacobitor erarbeiteten sie ein Theaterstück, das nach einem halben Jahr Nachmittags - AG auf der Bühne präsentiert wurde. Am 29. Juni war Vorpremiere im Forum der BBS II In der Leege. Interessierte Zuschauer waren Erzieher-, Heilerziehungspflege- und Sozialassistentenklassen. Sie alle erlebten eine lebendige, spritzige Aufführung mit selbst erstellten Kostümen, Kulissen und temperamentvollen Songs. Eingeleitet wurde die Aufführung von einem Klavierstück der erst 8-jährigen Schülerin Mariella. Die Begeisterung wurde von Minute zu Minute größer, so dass am Ende der Vorstellung tosender Applaus die Theatermacher und die Darsteller belohnte. Als Thema hatte sich die Gruppe der aktuellen Problematik des Mobbens angenommen: eine Prinzessin kommt zur Erde und wird von Kindern gemobbt. Als Folge sollen diese auf einer Weltraumreise erfahren, wie es ist, selbst gemobbt zu werden. Danach sind die Mobber geläutert und als sie auf dem Heimatplaneten der Prinzessin auch noch den vermissen Splitter zu dem Kristall Osalis finden, diesen reparieren und alle Bewohner retten, sind sie geläutert. Im Schlusssong klingt das so:

„…sie lernten miteinander umzugehn, andere zu achten und sie zu verstehn“.