Es ist schon Tradition in der Ausbildung der angehenden Erzieherinnen und Erzieher in der BBS II Osterode am Harz: am Beginn der Fachschulausbildung stehen gemeinsame Erlebnistage, wobei die Natur als Lern- und Erfahrungsraum den Mittelpunkt bildet.

Es ist schon Tradition in der Ausbildung der angehenden Erzieherinnen und Erzieher in der BBS II Osterode am Harz: am Beginn der Fachschulausbildung stehen gemeinsame Erlebnistage, wobei die Natur als Lern- und Erfahrungsraum den Mittelpunkt bildet. In diesem Jahr ging die Fahrt unter Leitung von Gisela Decker-Lilienkamp und Johann Warmuth an den Schweriner See. Die Gesellschaft zur Förderung der Erlebnispädagogik, die Angebote in diesem Bereich bereitstellt, sorgte für sehr abwechslungsreiche Aktionen, so z.B. für Kanutouren, Schluchtüberquerungen, Floßbau und Erlebnistouren bei Nacht. Natürlich dürfen heutzutage City-Bound-Aktionen nicht fehlen. Es gehört schon eine Menge Selbstbewusstsein dazu, in einem Schweriner Kaufhaus in einer Flashmob-Aktion einen englischen Song zu singen und zu tanzen. Die gemeinsamen Reflektionen des Erlebten zeigten, dass das angestrebte Unterrichtsziel erreicht wurde: durch das gemeinsame Erleben nicht alltäglicher Herausforderungen werden Selbst- und Sozialkompetenzen des Einzelnen gefördert und gefestigt. Diese Tage boten den zukünftigen Erzieherinnen und Erziehern auch eine Erweiterung ihrer Methodenkompetenz für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wie sagen die Schülerinnen und Schüler zu diesen für sie ereignisreichen Tagen: „Wir gehen nach draußen um innen anzukommen.“