Schülerinnen und Schüler unserer Schule verabschiedet
Es war ein buntes, schönes Bild, das sich am Freitagnachmittag in der Stadthalle Osterode bot: so viele glückliche junge Menschen, die alle das Gleiche mit ihren Angehörigen und ihren Lehrerinnen und Lehrern feiern wollten.
Sie haben es geschafft! Nach 1, 2 oder 3 Jahren erreichten sie einen Abschluss, der ihnen einen höheren Schulabschluss oder einen Abschluss mit erfolgreicher Berufsausbildung oder die Studierfähigkeit bescheinigt. Bei der Vielfalt der Abschlüsse wird deutlich, dass die BBS II Osterode am Harz mit ihrem Angebot an Berufsfachschulen, Fachschulen und Fachoberschulen für die Region eine unverzichtbare und wertvolle Einrichtung ist. Neben dem breitgefächerten Angebot an Berufsschulen im dualen System ist die Skala der Vollzeitschulformen, die junge Leute zu ihrem gewünschten Ziel führen, erstaunlich. 10 verschiedene Abschlussklassen konnten am Freitag von Schulleiter Dr. Carsten Wehmeyer in einer herzlichen und lockeren Atmosphäre verabschiedet werden.
In der voll besetzten Stadthalle wurden die Gäste von Steffen Brinkmann musikalisch mit Impressionen am Flügel begrüßt. Es folgte der Schulsong, dargeboten von der Theater – AG und der Fachschule Sozialpädagogik.
In seiner aussagestarken Rede an die Absolventen und die Gäste der Feierstunde begann Dr. Wehmeyer seine Rede mit den Worten: „Liebe und stolze Absolventen aller hier heute von uns verabschiedeten Bildungsgänge! Es ist ein wirklich schönes Bild, eine derart vielfältige Gruppe erfolgreicher Schülerinnen und Schüler in den nächsten spannenden Lebens-, Arbeits- und/ oder Lernabschnitt zu entlassen.“ Er bedankte sich bei allen, die diesen erfolgreichen Abschlusstag ermöglichten und es erreichten, dass das Notenspektrum in den Abschlusszeugnissen zwischen 1,1 und 3,x lag. Dr. Wehmeyer verglich die geleistete Arbeit mit dem Einfahren der Ernte, die auch an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist, aber auch vielen Unwägbarkeiten ausgesetzt ist. Gero Geißlreiter als Leiter der Kreisverwaltung überbrachte für den Landkreis die Glückwünsche. Er bat die jungen Menschen, sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst zu sein, sich berufliche Qualifikationen anzueignen, sich für Gerechtigkeit und demokratische Grundordnungen einzusetzen und sich dabei immer ein musisches Herz zu bewahren. Danach sprach Johann Warmuth als Klassenlehrer zu den Gästen und stellte seine Rede unter das Motto: „Ich gehe gern zur Schule!“ Seine launische Ansprache baute er auf den Satz von Stefan Raab auf: „Lerne, leiste, spare was, so kannste, biste, haste was!“ Nach einem gemeinsam gesungenen Kanon verabschiedete er sich bei den Absolventen mit dem Wunsch, Lebenslust und Fröhlichkeit in die Welt hinauszutragen und Optimismus und positive Werthaltung als Lebensgrundlage zu sehen. Nach einem Lied der Theater – AG über die Zeit sprach Julia Henschel für die Schülerschaft. Sie verglich ihre Schulzeit mit einer Bahnfahrt, die nicht nur einfach von A nach B ging. Sie zeigte in einer leichten und spritzigen Rede die Hindernisse, die sich bei einer Bahnreise ergeben können. Am Ende bedankte sie sich bei der Schule, den Lehrern und den Eltern. Nach der Übergabe der Zeugnisse und der Ehrung der Besten und der Vergabe des Sozialpreises an Elvira Aisenbrey wandte sich Dr. Wehmeyer noch einmal an die Absolventen mit den Worten: „Schön, dass Sie unsere Schüler waren!“ Die Schule lud alle Gäste noch zu einem Sektempfang in den Standort Neustädter Tor ein, wo das Team Gastronomie alles bestens vorbereitet hatte. So endete eine eindrucksvolle Verabschiedung bei (endlich mal wieder) Sonnenschein mit vielen guten Gesprächen und bester Laune.