Zum Ende des vergangenen Schuljahres wurde an der BBS II Osterode im Rahmen einer Jahresabschlussfeier Johann Warmuth als Fachlehrer für Sozialpädagogik in den Ruhestand verabschiedet.

Als Johann Warmuth 1994 in an der BBS II Osterode am Harz seine Stelle als Fachlehrer für Sozialpädagogik antrat, hatte er bereits ein abwechslungsreiches Arbeitsleben hinter sich. 1951 in Friesland geboren, lernte er nach Beendigung der Volksschule Schaufenstergestalter und trat nach seiner Gesellenprüfung in die Bundeswehr ein, die er 1975 wieder verließ. Es schloss sich eine Erzieherausbildung in Verbindung mit der Fachhochschulreife in Wilhelmshaven an. Bis 1983 arbeitete Johann Warmuth als Erzieher bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für paritätische Sozialarbeit in Wilhelmshaven. Berufsbegleitend absolvierte er erfolgreich ein Pädagogik Studium an der Hochschule für Sozialökonomie und Sozialpädagogik in Bremen. Von 1983 an arbeitete er als Wohnstätten Leiter bei den Harz-Weser Werkstätten Osterode.

Traditionell am Dienstag vor dem Beginn des neuen Schuljahrs hatte der Personalrat zu einer Wanderung im Oberharz eingeladen. Trotz einer hohen Regenwahrscheinlichkeit ließen es sich 14 KollegInnen nicht entgehen, vom Sperberhaier Dammhaus aus auf Ihnen unbekannten Wurzelpfaden und auf den Spuren des "Harzer Hexenstieg" einen Rundkurs von etwa acht Kilometern zu wandern.

Seit fast zwanzig Jahren erfolgreiche Ausbildung in der Altenpflege an der BBS II Osterode am Harz. Wir kennen sie alle: die Nachrichten über die altersspezifische Entwicklung der Bevölkerung und die damit verbundenen Probleme. Die Gesellschaft braucht Menschen, die Berufe in der Altenpflege erlernen und als qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung stehen. Dass dabei momentan die Bedingungen verbesserbar sind, ist auch bekannt. Aber die Zeit und das Wissen um die gesellschaftlichen Notwendigkeiten werden die Bedingungen für die einzelne Fachkraft verbessern. Somit wird der Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers immer mehr an Attraktivität gewinnen.

Hier können Sie die Bilder beider Abschlussfeiern betrachten.

09.07.2015

10.07.2015

„Sich einmal verwöhnen lassen“: Wellness für die Hände und Gesellschaftsspiele für die gute Stimmung – so lautete das Motto des Berufsvorbereitungsjahres Körperpflege der BBS II Osterode am Harz. Zum Ende des Schuljahres planten die Schülerinnen unter Anleitung ihrer Lehrerinnen Frau Kaddatz und Frau Küster, Bewohnerinnen des Pflegeheimes St. Jacobi in Osterode mit ihren erlernten Fähigkeiten zu überraschen und zu verwöhnen.

Sportlich erfolgreich zeigten sich die Teams der BBS II Osterode bei der Teilnahme am 33. Bezirkssportfest der Berufsbildenden Schulen der Landesschulbehörde Braunschweig in Northeim.

Folgende Wettbewerbe wurden bestritten:

• Ultimate Frisbee
• NOMland-Games

Im Rahmen der Wettbewerbe wurde beim Ultimate Frisbee nach erfolgreichen Spielen in Vor- und Zwischenrunden sogar die Finalrunde erreicht, in der beim Spiel um Platz 3 knapp verloren wurde. Aber trotzdem: Bei 18 gestarteten Teams ist der erreichte Platz 4 ein toller Erfolg, vor allem wenn berücksichtigt wird, dass die weiblichen und männlichen Schüler aus verschiedenen Klassen erstmals in dieser Zusammenstellung spielen konnten.

Sie gehört dazu – die Zeit am Ende des Lebens. Aus diesem Grund müssen sich Schülerinnen und Schüler des Bereiches Heilerziehungspflege diesem Thema stellen. Im letzten Jahr ihrer Ausbildung wird ihnen ein Seminar angeboten, das sich der letzten Zeit im Leben eines Menschen widmet.

Zehn Jahre musikalische Zusatzqualifikation für angehende Erzieherinnen und Erzieher

„FELIX“ – Zertifikat – Singen mit Kindern

Junge Flüchtlinge und Asylsuchende sind Schülerinnen und Schüler der Sprachlernklasse an der BBS II Osterode am Harz. Im Unterricht steht das Sprache Lernen an erster Stelle, wichtig ist aber auch, die Umgebung zu erkunden, Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen und Alltagshandeln einzuüben. So machten sich 9 Schülerinnen und Schüler mit der Klassenlehrerin Sina Pasutti und der Schulsozialpädagogin Rita Nienstedt vergangenen Donnerstag auf den Weg nach Bad Harzburg.

Es war im Unterricht zur vertieften Berufsorientierung: Eine Schülerin liebte es, Dinge für Ihre kleine Schwester zu basteln und kam mit einem Ausdruck von Arielle, der Meerjungfrau -dem Idol der kleinen Schwester-in die Werkstatt, um damit ein Frühstücksbrett zu gestalten. Nach vielen Stunden Mühe und wunden Fingern war das Schmuckstück fertig.